Die Kontroverse zwischen OpenAI und Sam Altman löste viele Diskussionen aus, da künstliche Intelligenz und die Zukunft von Unternehmen, die diese Tools entwickeln, unser Leben erheblich beeinflussen.
Angesichts des enormen Ausmaßes dieser Auswirkungen haben wir beschlossen, zu untersuchen, wie vertraut Wissensarbeiter mit generativen KI- Tools sind, wie häufig sie verwendet werden und welche Tools am beliebtesten sind.
Zukunftsorientierte Führungskräfte haben das Potenzial der KI bei der Automatisierung manueller und sich wiederholender Aufgaben erkannt, wodurch sich ihre Teams auf wichtigere Aufgaben konzentrieren können. Aber was ist mit allen anderen?
Die Daten in „ Generative AI at Work “ machen deutlich: Generative KI ist kein flüchtiger Trend. Über alle Altersgruppen, Rollen und Branchen hinweg nutzen 57 % generative KI-Tools monatlich oder öfter und 40 % nutzen generative KI mindestens einmal pro Woche.
Bei der technikaffinen Generation Z und den Millennials sind es sogar 71 %. Es scheint, dass die jüngere Belegschaft nicht nur KI annimmt, sondern auch die Integration am Arbeitsplatz vorantreibt.
Im überfüllten Feld der KI-Tools sticht ein Name hervor: ChatGPT.
Mit einer erstaunlichen Bekanntheitsrate von 75 % unter Wissensarbeitern liegen Konkurrenten wie Grammarly AI, Google Bard und Microsoft Copilot im Staub.
ChatGPT ist nicht nur bekannt, sondern wird auch intensiv genutzt: 60 % der KI-Tool-Benutzer beschäftigen sich wöchentlich damit. Es ist nicht nur ein KI-Tool; Es ist das KI-Tool.
Vergessen Sie die unheilvollen Prognosen zur Übernahme von KI-Jobs.
81 % der Benutzer berichten von einer Produktivitätssteigerung durch die Verwendung generativer KI-Tools.
Produktivitätssteigerungen entstehen vor allem dadurch, dass KI E-Mail und Kommunikation, Datenanalyse und Berichterstattung, Forschung und Inhaltserstellung übernimmt oder unterstützt.
Aber es gibt noch mehr: Diese Tools dienen auch der Qualifizierung von Arbeitnehmern.
87 % der Befragten sagen, dass KI ihnen dabei geholfen hat, neue Fähigkeiten zu entwickeln, von kreativ bis technisch. Es scheint, dass KI Arbeitsplätze nicht ersetzt, sondern sie neu definiert.
Allerdings steigen nicht alle in den KI-Zug ein.
Ein beträchtlicher Teil der Befragten ist weiterhin misstrauisch und führt Gründe an, die von der Irrelevanz ihrer Rolle, Unternehmensbeschränkungen, Datenschutzbedenken bis hin zur Bevorzugung manueller Methoden reichen.
Dieser Widerstand unterstreicht die zunehmenden Schwierigkeiten bei der Integration modernster Technologie in traditionelle Arbeitsumgebungen. Gleichzeitig sollten Skeptiker die positiven Erfahrungen der Benutzer betrachten und sich fragen, ob es sich lohnt, darauf zu warten, dass sie ihre Produktivitätssteigerungen verpassen.
Fast alle derzeitigen Nutzer generativer KI glauben, dass sich dies positiv auf ihre Rollen und Karrieren auswirken wird.
Generative KI verändert den Arbeitsplatz. Und zwar nicht nur dadurch, dass wir effizienter werden, sondern auch dadurch, dass wir dabei helfen, neue Fähigkeiten zu entwickeln und vielseitiger zu werden. (Anekdotischerweise hat es unseren Grafikdesigner bereits zum Produktmanager und Programmierer gemacht!)
Was kommt als nächstes für KI am Arbeitsplatz? Ich bin gespannt, es herauszufinden!