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Inhaltsmodellierung für eine bessere Benutzererfahrung in Strapi-Projektenvon@nwanduka
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Inhaltsmodellierung für eine bessere Benutzererfahrung in Strapi-Projekten

von Victoria8m2024/07/28
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Erfahren Sie, wie Sie strukturierte Inhalte gestalten, die bei Ihrem Publikum Anklang finden und die Interaktion fördern.
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Wussten Sie, dass 88 % der Online-Nutzer nach einer schlechten Erfahrung weniger wahrscheinlich zu einer Website zurückkehren? Einer der Faktoren, die zu diesem Problem beitragen, sind schlecht strukturierte Inhalte. Strapi geht dieses Problem an, indem es die Möglichkeit bietet, benutzerdefinierte Inhaltstypen zu erstellen. Aber wie kann diese Funktion genutzt werden, um die Benutzererfahrung zu verbessern?


In diesem Artikel erfahren Sie, was Content-Modellierung ist und warum sie so wichtig ist. Außerdem führen wir Sie durch die Erstellung eines Content-Modells und bieten eine praktische Demo mit Strapi. Am Ende des Artikels haben Sie gelernt, wie Sie benutzerfreundliche Inhaltsstrukturen entwerfen, die Ihre Website-Besucher nicht nur informieren, sondern auch begeistern.

Was ist Content Modeling?

Bei der Inhaltsmodellierung werden die Struktur, Organisation und Beziehungen von Inhalten innerhalb eines Systems wie einer Website oder Anwendung definiert. Dabei wird ein Entwurf erstellt, der vorgibt, wie verschiedene Arten von Inhalten organisiert sind, wie sie miteinander interagieren und wie sie gespeichert und abgerufen werden. Auf diese Weise können Sie Ihren Besuchern ein einheitliches und benutzerfreundliches Erlebnis bieten.


Zwei Personen arbeiten gemeinsam an der Visualisierung eines Inhaltsmodells auf einem Whiteboard. Bildquelle: Unsplash


Das Erstellen einer Website oder App kann mit dem Bau eines Hauses verglichen werden. In diesem Fall verwenden Sie jedoch anstelle von Ziegeln und Mörtel Inhaltsblöcke . Ein Inhaltsmodell ist wie eine Blaupause für diese Inhaltsblöcke. Es sagt Ihnen:


  • Welche Arten von Inhaltsblöcken haben Sie: Stellen Sie sich diese als Bausteine unterschiedlicher Form und Größe vor. Sie haben vielleicht Blogbeiträge (lang und rechteckig), Produktseiten (quadratisch mit Details) oder Veranstaltungslisten (kleinere Quadrate mit wichtigen Informationen). Dies sind Ihre „ Inhaltstypen “.
  • Was gehört in jeden Block: Jeder Inhaltsblocktyp benötigt spezifische Informationen. Ein Blogbeitragsblock benötigt möglicherweise einen Titel, einen Autor und einen Inhaltsbereich, während ein Produktseitenblock möglicherweise einen Titel, ein Bild, einen Preis und eine Beschreibung benötigt. Dies sind Ihre „ Inhaltsattribute“.
  • Wie diese Inhaltsblöcke miteinander in Beziehung stehen: Dies sind Ihre „ Inhaltsbeziehungen “. Es könnte sein
    • Eins-zu-eins: eine direkte Beziehung, bei der ein Inhaltselement mit einem anderen einzelnen Inhaltselement verknüpft ist. Beispielsweise kann jedem Blogbeitrag ein Autorenprofil zugeordnet sein.
    • Eins-zu-viele: Ein Inhalt ist mit mehreren Inhalten verknüpft. Ein Autorenprofil kann beispielsweise mit vielen Blogbeiträgen verknüpft sein.
    • Viele-zu-viele: Mehrere Inhalte können mit mehreren anderen Inhalten verknüpft werden. Ein Blogbeitrag kann beispielsweise mehrere Tags haben und jedes Tag kann mit mehreren Blogbeiträgen verknüpft werden.

Warum brauchen Sie ein Inhaltsmodell?

Würden Sie ohne Bauplan mit dem Bau eines Hauses beginnen? Wahrscheinlich nicht. Dasselbe gilt für die Erstellung einer Website oder App – Sie benötigen ein Inhaltsmodell. Deshalb ist es so wichtig:

1. Blaupause für die Organisation:

So wie ein Bauplan festlegt, wo welche Räume hinkommen und wie sie zusammenpassen, definiert ein Inhaltsmodell die Struktur Ihres Inhalts. Es sagt Ihnen, welche Arten von Inhalten Sie haben (z. B. Artikel, Produktseiten oder Benutzerprofile) und was jeder davon enthalten sollte.

2. Verbessertes Benutzererlebnis:

Ein gut geplantes Haus sorgt für einen komfortablen Wohnraum. Ebenso führt ein durchdachtes Inhaltsmodell zu einer besseren Benutzererfahrung. Benutzer können schnell und einfach finden, was sie brauchen, was sie zufrieden und engagiert hält.

3. Konsistenz und Qualität:

Ein Bauplan stellt sicher, dass jeder Teil des Hauses den Qualitätsstandards entspricht. Dasselbe gilt für ein Inhaltsmodell. Es sorgt dafür, dass Ihr Inhalt durchweg konsistent und qualitativ hochwertig ist. Wenn Sie Produktseiten haben, enthält jede Seite dieselben grundlegenden Elemente wie Titel, Beschreibung, Preis und Bild. Dies verleiht Ihrer Site ein einheitliches und professionelles Aussehen.

4. Skalierbarkeit und Flexibilität:

Ein guter Bauplan ermöglicht zukünftige Änderungen, ohne dass es zu Kopfzerbrechen kommt. Ebenso erleichtert ein Inhaltsmodell die Skalierung Ihres Inhalts oder spätere Änderungen, ohne dass alles auseinanderfällt. Wenn Sie sich entscheiden, einen neuen Inhaltstyp hinzuzufügen, etwa einen Blog-Bereich oder eine FAQ-Seite, bietet das Modell einen Rahmen für die nahtlose Integration in die vorhandene Struktur.

5. Orientierung und Effizienz:

Ohne Bauplan wäre der Bau chaotisch. Dasselbe gilt für Inhalte: Sie brauchen klare Anweisungen, damit alles reibungslos abläuft und Verwirrung vermieden wird. Ein Inhaltsmodell leistet genau das. Es stellt sicher, dass jeder weiß, was er zu tun hat.

Entwurfsprinzipien für Inhaltsmodelle

Was sollten Sie beim Entwurf Ihres Inhaltsmodells beachten?

1. Fokussierung auf die Bedürfnisse der Nutzer

Dies sollte Ihre oberste Priorität sein, wenn Sie Benutzer binden und letztendlich ein gutes Geschäft machen möchten. Identifizieren Sie, wer Ihre Zielbenutzer sind. Versuchen Sie, ihre Bedürfnisse und ihr Surfverhalten zu verstehen. Welche Informationen suchen sie? Wie erwarten sie, diese zu finden? Organisieren Sie Ihre Inhaltstypen auf eine logische Weise, die widerspiegelt, wie Benutzer auf Ihrer Website oder App navigieren würden.

2. Verwenden Sie eine klare Inhaltsstruktur

Definieren Sie jeden Inhaltstyp eindeutig. Welche Informationen stellt er dar (z. B. Blogbeitrag, Produktseite)? Identifizieren Sie die Kernattribute, die für jeden Inhaltstyp erforderlich sind. Konzentrieren Sie sich auf das Wesentliche für die Benutzer und vermeiden Sie es, das Modell mit unnötigen Details zu überladen. Halten Sie es im Zweifelsfall einfach. Suchen Sie nach Möglichkeiten, Elemente über Inhaltstypen hinweg wiederzuverwenden. Beispielsweise könnte ein Abschnitt „Firmenadresse“ eine wiederverwendbare Komponente sein.

3. Berücksichtigen Sie Flexibilität und Skalierbarkeit

Bedenken Sie, wie sich Ihr Inhaltsbedarf entwickeln könnte. Kann Ihr Modell problemlos neue Inhaltstypen oder zusätzliche Attribute aufnehmen? Legen Sie klare Namenskonventionen und Datentypen für Attribute fest, um Konsistenz und zukünftige Skalierbarkeit sicherzustellen.

4. Dokumentieren Sie Ihren Prozess

Auch wenn Sie derzeit der Einzige in Ihrem Team sind, der sich um die Inhalte kümmert, ist es ratsam, vorauszudenken. Vielleicht müssen Sie einen neuen Teamkollegen an Bord holen, oder Sie müssen mit zusätzlichen Aufgaben jonglieren. Hier ist die Dokumentation Ihres Inhaltsmodells hilfreich. Dies vereinfacht nicht nur den Onboarding-Prozess, sondern erleichtert auch den Wissenstransfer. Darüber hinaus kann Ihr Team durch die Dokumentation aller Vorgänge den Überblick behalten, Verbesserungsbereiche erkennen und Arbeitsabläufe im Laufe der Zeit verfeinern.

So entwerfen Sie ein Inhaltsmodell

Nachdem Sie nun wissen, was ein Inhaltsmodell ist und warum es notwendig ist, wollen wir uns nun mit der Gestaltung eines solchen Modells befassen.

Schritt 1: Definieren Sie Ihre Ziele

Verstehen Sie, warum Sie ein Inhaltsmodell benötigen. Was möchten Sie mit Ihrem Inhaltsmodell erreichen? Ist es eine verbesserte Organisation, ein besseres Benutzererlebnis oder eine einfachere Inhaltsverwaltung?

Schritt 2: Identifizieren Sie Inhaltstypen

Listen Sie alle verschiedenen Inhaltstypen auf, die Sie haben oder erstellen möchten (z. B. Artikel, Produkte, Ereignisse, Benutzerprofile). Gruppieren Sie ähnliche Inhaltselemente.

Schritt 3: Attribute/Felder für jeden Inhaltstyp festlegen

Geben Sie die Informationen an, die jeder Inhaltstyp benötigt. Ein Blogbeitrag kann beispielsweise Felder für Titel, Autor, Veröffentlichungsdatum, Textkörper und Tags enthalten. Stellen Sie sicher, dass alle erforderlichen Details abgedeckt sind.

Schritt 4: Beziehungen zwischen Inhaltstypen definieren

Entscheiden Sie, wie unterschiedliche Inhaltstypen verknüpft werden. Beispielsweise könnte ein Blogbeitrag mit einem Autorenprofil verknüpft sein oder ein Produkt könnte mit zugehörigen Bewertungen und Kategorien versehen sein.

Schritt 5: Inhaltsvorlagen erstellen

Entwickeln Sie Vorlagen für jeden Inhaltstyp, den Sie identifiziert haben, um Konsistenz zu gewährleisten. Diese Vorlagen sollten alle erforderlichen Felder und Strukturen enthalten.

Schritt 6: Erstellen Sie eine Inhaltsstruktur

Organisieren Sie, wie Inhaltstypen und ihre Beziehungen in Ihrem System strukturiert werden. Dazu gehört das Erstellen von Inhaltshierarchien und das Definieren von übergeordneten und untergeordneten Beziehungen, falls erforderlich.

Schritt 7: Wählen Sie ein Content-Management-System (CMS)

Wählen Sie ein CMS, das Ihr Inhaltsmodell unterstützt. Stellen Sie sicher, dass es Ihre definierten Inhaltstypen, Attribute und Beziehungen verarbeiten kann. Beispiele sind WordPress, Drupal oder ein Headless-CMS wie Strapi.

Schritt 8: Implementieren Sie das Inhaltsmodell in Ihrem CMS

Richten Sie Ihr CMS entsprechend Ihrem Inhaltsmodell ein. Erstellen Sie die erforderlichen Inhaltstypen und Felder. Konfigurieren Sie Beziehungen und richten Sie Vorlagen ein.


Jetzt ist Ihr Inhaltsmodell einsatzbereit.

So erstellen Sie ein Inhaltsmodell auf Strapi

Jetzt ist es an der Zeit, selbst Hand anzulegen. In dieser Demo werden wir mit Strapi Inhalte für einen Blog modellieren. Wenn Sie diese Schritte genau befolgen, sollten Sie Ihr Inhaltsmodell erfolgreich implementieren können. Wenn Sie auf Herausforderungen stoßen, zögern Sie nicht, Ihre Bedenken im Community-Forum zu äußern.

Schritt 1: Identifizieren Sie potenzielle Inhaltstypen und deren Attribute

Da wir eine Blog-Website erstellen, umfassen die möglichen Inhaltstypen Artikel, Autorenprofile usw.


Als Nächstes listen wir die Attribute der einzelnen Inhaltstypen auf, die wir identifiziert haben. Was erwarten Benutzer zu sehen, wenn sie einen Artikel lesen oder das Profil eines Autors anzeigen?


  • Ein Artikel enthält normalerweise:
    • einen Titel – worum es in dem Artikel geht
    • ein Titelbild (optional) – Benutzer finden Grafiken ansprechend
    • ein Autor – der den Artikel geschrieben hat
    • Veröffentlichungsdatum – wie aktuell der Artikel ist
    • Inhalt - der Hauptteil des Artikels
  • Das Profil eines Autors enthält:
    • der Name des Autors
    • das Bild des Autors (optional)
    • eine kurze Biographie des Autors

Inhaltsmodelldiagramm für ein Blog zur Veranschaulichung von Inhaltstypen und Inhaltsattributen


Schritt 2: Erstellen Sie ein neues Strapi-Projekt

Wenn Sie es noch nicht getan haben, folgen Sie dieser Anleitung , um Strapi zu installieren und ein neues Projekt zu erstellen.

Schritt 3: Inhaltstypen einrichten

Navigieren Sie nach der Erstellung Ihres Projekts zum Admin-Bereich Ihres Strapi-Projekts (unter http://localhost:1337/admin ). Melden Sie sich mit den Anmeldeinformationen an, die Sie während der Einrichtung angegeben haben.


Führen Sie nach der Anmeldung die folgenden Schritte aus, um einen Inhaltstyp zu erstellen:

  • Klicken Sie in der linken Seitenleiste auf „Content-Types Builder“.

  • Klicken Sie auf „Neuen Sammlungstyp erstellen“.

  • Geben Sie einen Namen für Ihren Inhaltstyp ein, z. B. „Artikel“.

  • Fügen Sie Ihrem Inhaltstyp Felder hinzu, indem Sie auf „Weiteres Feld hinzufügen“ klicken. Sie können beispielsweise Felder wie „Titel“ (Typ: Text), „Inhalt“ (Typ: Rich Text), „Autor“ (Typ: Beziehung zum Inhaltstyp „Benutzer“) und „Veröffentlichungsdatum“ (Typ: Datum) hinzufügen.

  • Speichern Sie Ihre Änderungen.

  • Wiederholen Sie die obigen Schritte, um bei Bedarf weitere Inhaltstypen zu erstellen, beispielsweise „Autor“ oder „Kategorie“.


Inhaltsmodell für auf Strapi erstellten Artikel

Schritt 4: Beziehungen definieren

So definieren Sie Beziehungen zwischen Inhaltstypen:

  • Bearbeiten Sie im Content-Types Builder einen Ihrer Inhaltstypen.

  • Fügen Sie ein neues Feld vom Typ „Relation“ hinzu und wählen Sie den zugehörigen Inhaltstyp aus.

  • Speichern Sie Ihre Änderungen.

  • Sie können beispielsweise Ihrem Inhaltstyp „Artikel“ ein Feld „Kategorie“ hinzufügen, um jeden Artikel einer bestimmten Kategorie zuzuordnen.


Viele-zu-viele-Inhaltsbeziehung

Schritt 5: Inhalt auffüllen

Nachdem Ihre Inhaltstypen und Beziehungen nun definiert sind, können Sie mit dem Hinzufügen von Inhalten zu Ihrem Strapi-Projekt beginnen:

  • Klicken Sie in der linken Seitenleiste auf „Content-Types Builder“.
  • Klicken Sie auf den Inhaltstyp, dem Sie Inhalt hinzufügen möchten (z. B. „Artikel“).
  • Klicken Sie auf „Neuen Artikel hinzufügen“ (oder die entsprechende Schaltfläche für Ihren Inhaltstyp).
  • Füllen Sie die Felder mit den relevanten Informationen aus.
  • Speichern Sie Ihre Änderungen.
  • Wiederholen Sie die obigen Schritte, um Inhalte zu anderen Inhaltstypen hinzuzufügen und Beziehungen zwischen ihnen zu erstellen.


Das war’s! Sie haben mit Strapi erfolgreich ein grundlegendes Inhaltsmodell erstellt. Sie können Ihre Inhaltstypen weiter anpassen, weitere Felder hinzufügen und je nach Bedarf für Ihr Projekt komplexere Beziehungen definieren.


Weitere Einzelheiten zur Konfiguration der einzelnen Inhaltstypen finden Sie in der Strapi-Dokumentation zum Content-Type-Builder.

Abschluss

Ein gut strukturiertes Inhaltsmodell ist eine Investition in die Zufriedenheit Ihrer Benutzer. Wenn Benutzer die gesuchten Informationen leicht finden und intuitiv auf Ihrer Website oder App navigieren können, ist es wahrscheinlicher, dass sie interessiert bleiben und wiederkommen, um mehr zu erfahren. Die flexible und benutzerfreundliche Plattform von Strapi macht es Ihnen leicht, Ihre Inhalte zu modellieren und ansprechende digitale Erlebnisse für Ihre Benutzer zu schaffen.

Verweise

  1. https://www.smallbizgenius.net/by-the-numbers/ux-statistics/
  2. https://lapope.com/2023/12/09/content-modelling-and-structured-content-the-basics/