Die digitale Welt verändert sich, und der E-Commerce ist der Vorreiter dieses Wandels. In ein paar Jahren könnten Sie durch ein virtuelles Einkaufszentrum laufen, alle Ihre Lieblingsmarken ausprobieren, Kleidung an Ihrem Avatar anprobieren und für das Stöbern Belohnungen erhalten. Das ist keine Science-Fiction: Es ist die Zukunft des Einkaufens im Metaversum.
In diesem Artikel sehen wir uns an, wie KI das Einkaufen im Metaverse verändert – und zwar alles von der Produktsuche bis zur Kundenbindung.
Von überfüllten Regalen bis hin zum endlosen Scrollen durch Produktseiten im Internet – unsere Einkaufsgewohnheiten haben sich stark verändert. E-Commerce hat den Einzelhandel verändert; jetzt bringt das Metaversum die Dinge auf eine neue Ebene.
**1968:**Der Film 2001: Odyssee im Weltraum zeigte erste Ideen immersiver digitaler Erlebnisse.
1973: Maze War, die erste virtuelle Welt, ermöglichte den Benutzern die Interaktion in einer digitalen Umgebung und bereitete damit den Weg für zukünftige virtuelle Welten.
1992: Der Science-Fiction-Autor Neal Stephenson prägte in seinem Roman „Snow Crash“ den Begriff „Metaversum“ und beschreibt damit eine vollständig immersive virtuelle Realität.
2009: Die Einführung der Blockchain-Technologie mit Bitcoin legte den Grundstein für digitalen Besitz und digitale Transaktionen, einen entscheidenden Teil der Metaverse-Wirtschaft.
2012: Oculus sammelte 2,5 Millionen Dollar für sein VR-Headset ein, ein großer Schritt in Richtung verbraucherzugänglicher VR. Facebook kaufte Oculus im Jahr 2014.
2016: Oculus bringt die Rift auf den Markt, das erste weithin erhältliche VR-Headset, das immersive Erlebnisse noch realistischer macht.
2020: Jährlich werden über 5 Millionen VR- und AR-Headsets ausgeliefert, was das wachsende Interesse der Verbraucher an immersiver Technologie zeigt.
2021: Facebook benennt sich in Meta um, investiert 10 Milliarden US-Dollar und stellt 10.000 Menschen in Europa ein, um das Metaversum zu entwickeln.
Künstliche Intelligenz (KI) hat mehr zu bieten als selbstfahrende Autos oder virtuelle Assistenten. Sie verwandelt das Einkaufserlebnis im Metaverse in etwas Persönliches, Effizientes und Unterhaltsames. Und so funktioniert es:
Ihre individuellen Vorlieben werden von der KI durch Analyse Ihres Kaufverhaltens, Ihres Browserverlaufs und sogar Ihrer Social-Media-Aktivitäten ermittelt. Mallconomy kann Ihnen beispielsweise personalisierte Produktempfehlungen anbieten, die Sie zu Artikeln führen, die Ihnen höchstwahrscheinlich gefallen werden.
Mit virtuellen Anprobetools auf KI-Basis können Sie Kleidung an Ihrem Avatar ausprobieren oder Möbel in Ihrem digitalen Raum platzieren, um zu sehen, wie sie aussehen und passen.
Einzelhändler werden durch Nachfrageprognosen unterstützt, sodass Produkte dann an den gewünschten Standorten verfügbar sind, wenn Kunden sie am dringendsten benötigen. Dies führt zu geringeren Lagerausfällen und schnelleren Lieferungen.
Auch die Engagement-Formulare im Metaverse werden durch künstliche Intelligenz unterstützt, die neu und aufregend zugleich ist. Einige Beispiele sind das von verschiedenen Marken unterstützte Modell „Browse To Earn“, bei dem Benutzer für die auf der Website verbrachte Zeit Belohnungen erhalten.
Hier ist ein kurzer Vergleich zwischen traditionellem und KI-gestütztem Einkaufen:
Besonderheit | Traditionelles Einkaufen | KI-gestütztes Einkaufen im Metaverse |
---|---|---|
Empfehlungen | Begrenzt, oft generisch | Personalisiert basierend auf individuellen Vorlieben |
Anproben | Nur physische Umkleidekabinen | Virtuelle Anprobe und Styling-Möglichkeiten |
Kundendienst | Eingeschränkte Öffnungszeiten, mögliche Wartezeiten | 24/7-Support durch Chatbots/virtuelle Assistenten |
Bestandsverwaltung | Weniger effizient, Potenzial für Lagerausfälle | KI-optimiert für bessere Verfügbarkeit |
Engagement | Vorwiegend transaktional | Gamifizierte, interaktive Erlebnisse |
Mallconomy nutzt KI in mehreren Schlüsselbereichen:
Das Ziel hinter Mallconomy war der Aufbau einer Community und die Ermächtigung zur Kreativität. Um dies zu erreichen, können Künstler ihre Arbeiten auf dem Marktplatz ausstellen. Auf diese Weise können sie Geld verdienen, wenn Leute NFTs von ihnen kaufen.
Mit der Einführung nicht fungibler Token gibt es einen weltweiten Trend zum digitalen Eigentum innerhalb von Metaversen, ergänzt durch Sammelbarkeit.
MallCard NFTs funktionieren auf zwei Arten. Erstens fungieren sie als Mitgliedskarten, die verschiedene Zugriffsrechte wie Launchpad gewähren. Zweitens können sie für höhere Belohnungen eingesetzt werden, wodurch das Erlebnis spielerischer wird und die Benutzer ermutigt werden, sich weiterhin am Mallconomy-Ökosystem zu beteiligen.
Als Teil ihrer Roadmap plant Mallconomy, Grundstücksverkäufe in Metaversen einzuführen, wo Benutzer virtuelle Räume kaufen können, um ihre Geschäfte zu betreiben, während sie diese weiterhin digital betreiben. Außerdem wird es eine kommende Launchpad-Funktion geben, die den Investitionsprozess für auf dieser Plattform gehostete Metaverse-Projekte demokratisieren wird.
Marken stürzen sich in das Metaversum, um spannende Einkaufserlebnisse zu schaffen. Hier sind einige Beispiele:
2022 startet Disney mit VeVe den Verkauf von „Golden Moments“-NFTs und plant einen virtuellen Themenpark. Damit können Fans die Disney-Magie auf ganz neue Weise erleben.
Nike hat 2021 „Nikeland“ in Roblox gestartet. Über 26 Millionen Besucher haben es erkundet, Spiele gespielt und digitale Nike-Artikel gekauft. Nike verkaufte auch digitale Turnschuhe als NFTs und sorgte damit im Metaversum für großes Aufsehen.
Gucci hat 2021 den „Gucci Garden“ auf Roblox eröffnet. Hier können Benutzer einen virtuellen Gucci-Store erkunden und digitale Artikel kaufen. Dieser Raum bietet ein luxuriöses Einkaufserlebnis online.
Die Zukunft des Einkaufens ist immersiv, persönlich und lohnend – es geht darum, in die Welt einzutauchen. Hier verbinden Sie sich mit Communities, die Ihnen Anreize für Ihr Engagement bieten, die über den Kauf von Artikeln hinausgehen. Dieser Prozess, der größtenteils dank KI-Systemen gesteuert wird, macht das Einkaufen im Einzelhandel angenehmer als je zuvor und schafft zusätzliche Kontaktpunkte zwischen Marken und Verbrauchern.
Es gibt jedoch im Metaverse-Raum noch viel zu erforschen, was erfordert, dass wir diese unbekannten Bereiche, die darauf warten, entdeckt zu werden, nicht nur annehmen, sondern auch weiter erforschen. Auf diese Weise werden wir unser Verständnis von Einkaufsmustern und Sozialgewohnheiten im Umgang mit physischen statt digitalen Verkaufsstellen neu definieren. Von Pixeln zu Gewinnen – lassen Sie uns eine Reise beginnen, die unsere heutige Sicht auf Märkte für immer verändern wird!